Gelbe Tonne

Die Schule in Weil wächst und mit ihr die Angebote. Mit der „Gelben Tonne“ startet die Schulsozialarbeit ein Projekt um die Pause noch abwechslungsreicher zu machen.

Sie sieht aus wie eine Mülltonne, nennt sich aber Spieltonne. Und sie ist gelb und tatsächlich ziemlich voll mit Spielmaterialien: von Wurfscheiben bis Indiacas, von Springseilen bis Gummitwist gibt es vieles, was das Herz bewegungsfreudiger Schülerinnen und Schüler begehrt. Und das alles ist zum Ausleihen in der Pause da, von den Drittklässlern bis zu den Zehntklässlern. Zumindest einmal in der Woche montags, wenn der Schulsozialarbeiter Niko Bittner mit der Gelben Tonne auf dem Pausenhof vorfährt. Heute ist der Starttag und der Andrang ist riesig. Stark nachgefragt sind Bälle aller Art, aber auch die Hüpfstangen, auch Pogosticks genannt.

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Die Idee ist alt: Bewegung kann angeregt werden, durch interessante Spielgeräte, aber auch durch ein bisschen Animation und Kommunikation. Dass dadurch die Zeit wir im Flug vergeht und der eine oder andere Bewegungsmuffel auch mal mitmacht ist somit pure Absicht.

Die Kinder und Jugendlichen hatten in der Pause auf alle Fälle ganz schön was zu tun. Manch einer musste darauf hingewiesen werden, doch bitte das Pausenbrot zuerst zu essen, eh er ode sie loslegt.

„Für mich als Schulsozialarbeiter ist das natürlich auch eine schöne Gelegenheit, mit vielen ungezwungen ins Gespräch zu kommen und mich bekannnt zu machen,“ so Niko Bittner, der als Nachfolger von Fr. Nüssle im Team der Jugendsozialarbeit tätig ist.