Das Team stellt sich vor
Weilemer Jugendsozialarbeit: Neue Struktur und neues Gesicht
WEIL IM SCHÖNBUCH (red). Was treibt die Jugendlichen heutzutage um? Egal, ob sie aktiv werden wollen im eigenen Schülercafé, einen Platz zum Chillen suchen oder lieber Möbel aus Müll basteln – das vierköpfige Team von der Jugendsozialarbeit in Weil im Schönbuch hat ein offenes Ohr und hilft bei der Umsetzung von Plänen und Ideen.
Vier Personen von der Jugendhilfe Waldhaus gGmbH aus Hildrizhausen machen Jugendsozialarbeit in Weil im Schönbuch. Das Team kümmert sich unter anderem um die Ganztagsbetreuung an der Schule, ums Schülercafé und ums Jugendhaus Neon. Das neueste Mitglied der Truppe, Mahendra Scharf, bekommt leuchtende Augen, wenn sie von ihrer Arbeit erzählt. „Es macht Spaß, die Kinder und Jugendlichen zum Mitmachen zu animieren, sie haben so viel Energie“, sagt sie bewundernd. Viel Energie und Tatendrang strahlt aber auch Mahendra Scharf selbst aus.
Die 26 Jahre alte Halbspanierin mit deutschem Pass stieß Mitte Februar zum Team und hat die 75-Prozent-Stelle zum Teil von Nina Nüssle übernommen, die krankheitsbedingt ausgeschieden ist. Fürs nächste Schuljahr plant sie, ein eigenes Modul im Rahmen der Ganztagsbetreuung an der Schule anzubieten. Natürlich etwas mit Bewegung. „Ich möchte gerne soziale Arbeit durch Sport machen. Und hier ein bisschen spanische Energie reinbringen“, sagt sie verschmitzt.
Mit im Team: Marielle Bohm (Ganztagsbetreuung in der Gemeinschaftsschule) und Niko Bittner (Schulsozialarbeit) sowie Charlott Sternitzke, die sich überwiegend ums Jugendhaus Neon kümmert.